Egal ob im Unternehmen, in kulturellen Einrichtungen, oder in der Bildung, das Thema Inklusion und Barrierearmut wird immer wichtiger. Und das ist auch richtig so. Aber wie gelingt richtige Inklusion? Wie bei jedem Thema, ist hier das wichtigste nicht ÜBER, sondern MIT Menschen die das täglich leben gemeinsam neue Wege zu entwickeln. Da komm ich.
Ich bin Linus Bade und lebe seit meiner Geburt mit einer Behinderung. Durch meine tägliche Erfahrung und als qualifizierter Inklusionsberater habe ich mir die letzten Jahre Fachwissen angeeignet, welches ich weitergeben möchte. Inklusion aus erster Hand.
Vorort
Oftmals sind es nur kleine Dinge die großes bewirken können. Hierbei geht es nicht nur um die perfekte Räumlichkeit, sondern vielmehr um das Sensibilisieren der Mitmenschen. Wenn Du das liest, hast Du dir bestimmt schon den ein oder anderen Gedanken gemacht, was verbessert werden könnte. Das ist auch richtig, denn die größte Hürde ist die Bereitschaft neu zu Denken. Ich möchte nicht mit dem Finger auf die schlechten Dinge zeigen, sondern mit meiner Erfahrung neue Wege aufzeigen. Inklusion fängt im Kopf an. Räumlichkeiten können noch so gut sein, aber wenn die Sensibilisierung fehlt, bringt das nicht.
Ganz nach meinem Leitsatz: Inklusion ist da vorhanden, wo nicht mehr über Inklusion geredet werden muss.
Digital
Als Webdesigner ist das Internet mein zweites Zuhause. Auch in der digitalen Welt, kann durch ein barrierefreies Digitalangebot Teilhabe ermöglicht werden. Durch meine Ausbildung zum Mediengestalter in Kombination mit der Weiterbildung zum Inklusionsberater, weiß ich worauf es ankommt und was technisch realisierbar ist. Gerne schaue ich euer Angebot an und berate ausführlich zu Verbesserungen. Ich selber bediene durch meine Spastik den Computer mithilfe von einem Joystick und einer speziell angefertigten Tastatur.
Vorträge
Ein weiterer wichtiger Bestandteil meiner Expertise sind Bildungseinrichtungen. Hier geht mir nicht um das Gebäude, sondern um das Vermitteln an junge Menschen. Der häufigste Grund, warum Inklusion nicht gelingt, sind Berührungsängste. Diese können nur durch das aufeinander Zugehen und kennenlernen abgebaut werden. Mit Vorträgen und Workshops baue ich Hürden ab und komm ins Gespräch. Egal ob Grundschule, Oberschule, oder Uni. Schreib mir einfach was Deine Vorstellung ist und ich entwickle individuell eine Einheit. Mögliche Themen sind: Erwachsen werden, Übergang Schule Beruf, Wie gehe ich mit behinderten Menschen um, Ängste und vieles mehr. Ich gebe gerne meine Geschichte weiter.
Aber auch Menschen, die selbst eine Behinderung haben wissen oft nicht weiter. „Wo steh ich gerade?“, „Wie soll meine Zukunft sein“, sind Fragen, die ich mir selbst oft genug gestellt habe und es immer noch tue. Oft fühlen sich behinderte Menschen von einem Problem in nächste geschoben. Ich möchte meinen, teilweise echt harten, Weg mit euch teilen. Gerade im Übergang zum Berufsleben stellen sich sehr viele Hürden auf. Ich möchte auf kein Fall behaupten, dass ich den besten Weg für alle habe, aber möchte meine Erfahrung, die ich auf meinem Weg gemacht habe, teilen und Wege aufzeigen, um wieder ein Stück nach vorne zu schauen.
Interesse geweckt? Dann schreib mir, oder ruf mich gerne an. Meinen Kontakt findest du hier.
Meine Kunden
Deutsch- Historisches Museum, Stiftung Gedenkstätte Berliner Mauer, St Oberholz, Bodemuseum, Stiftung Gedenkstätte Hohenschönhausen, Kopf, Hand und Fuss, Zuckemayer Oberschule.